ab Klasse 6
Autor: admin
Häufigkeiten lassen sich in verschiedenen Diagrammen darstellen.
2 Schaubilder:
Beispiel: Ein Geschäft bietet 3 verschiedene TV-Modelle zum Verkauf an. Alle wurden im letzen Monat verkauft:
Model A wurde 36 mal verkauft, Model B 42 mal und Model C 22 mal verkauft.
In der Statistik spricht man von absoluter Häufigkeit, wenn man eine Menge genau zählt. Dagegen spricht man von
relativer Häufigkeit, wenn man den Anteil von der Gesamtanzahl angibt. Daraus ergeben sich Brüche, Dezimalbrüche
oder Prozentzahlen. Wichtig: Die Summe der relativen Häufigkeiten ergibt wie in der Bruchrechnung 100% oder 1.
Es kann vorkommen , dass über sogenannte Mehrfachnennungen 100 Prozent überschritten werden.
Ein Säulendiagramm kann dann nicht erstellt werden. Dies ergibt sich aus einer Summenprobe der relativen Häufigkeiten.
Aufgabe: Zeichne alle 3 Diagramme nach und überlege wie man den richtigen Maßstab findet.
Tipps: Beim Kreisdiagramm ermittelt man die relativen Häufigkeiten und berechnet damit die Größe des Winkels vom Umkreis 360°.
Beim Säulendiagramm orientiert man sich an der größten absoluten Häufigkeit und ermittelt einen geeigneten Maßstab.
Beim Blockdiagramm verteilt man die absoluten Häufigkeiten auf die Gesamtanzahl - ebenfalls mit geeignetem Maßstab.