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Grammatikbegriffe von A bis Z

Wichtige Grammatikbegriffe mit Definitionen und Bedeutungen:

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A

Ablativ

- auch als 6. Fall zu bezeichen, im Deutschen wird er über Präpositonen zum Ausdruck gebracht; man unterscheidet im Lateinischen 3 Gruppen: den Fall (Kasus) des Separativus (Ausgangspunkt "von Dortmund holen", "aus Dortmund", den Fall des Instrumentalis (des Zusammenwirkens "das Auto wird durch den Motor angetrieben" und den Fall der räumlichen und zeitlichen Lage (Locativus, auf die Frage wo? "sich im Keller befinden" "am Fluß" "in Dortmund"). Es gibt bei diesen dreien noch konkretere Unterteilungen (Auskunft geben Grammatikbücher der lateinischen Sprache).

Adjektiv

Eigenschaftswort beschreibt eine Sache? (der bunte Vogel, die schöne Frau, das intelligente Kind, der liebe Mensch, Die bescheidene Mutter...)

Adverb

Umstandswort, auf die Frage wie beschaffen, wie ist etwas? ( der Vogel ist bunt, das Kind ist intelligent usw.)

Akkusativ

der 4. Fall auf die Frage wen oder was oder wohin? Beispiel: Annika liest gern Bücher. Wen oder was liest Annika gern? Antwort: Bücher (auch Objekt) Link hier

Artikel

der Artikel gibt das Geschlecht eines Nomens (Hauptwort oder Substantiv) an und bestimmt dieses näher; auch bestimmter Artikel genannt; unbestimmte Artikel sind eine, ein...

Attribut

Ein Attribut ist eine Beifügung im Satz, die ein Substantiv näher erläutert. Es handelt sich nicht um Satzteile wie....Subjekt..Prädikat..Objekt.oder adverbiale Umstandsbestimmung; sie gehören zum Satzglied. Beispiele: singende oder liebe Kinder (Partizip oder Adjektiv), der Kopf des Hundes (Nomen im Genitiv als Ergänzung), das Kind mit der Schultüte (Präposition und Nomen), der Ort hier (als Adverb), Herr Müller, der gern hilft (als Relativsatz), Alina, das große Mädchen (als Apposition)

B

...

b...

B...

Begleitsatz
darunter versteht man die Einleitung von wörtlicher Rede. Beispiele: "Der Torwart hat gut gehalten!", lobte der Trainer. "Hilfe, das Auto brennt!", schrie der Passant." "Ich hab Dich lieb!", sagte Willi. "Wir könnten nach Ostfriesland fahren", merkte Vati an. Begleitsätze sorgen im Text dafür, dass man weiß, wer wie etwas sagt.

...

C

D

Dativ
der 3. Fall - auf die Frage wem? Beispiel: Das Pferd gehört dem Kind Wem gehört das Pferd? Die Antwort steht im Dativ siehe hier

Deklination
Beugung des Hauptwortes (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ in der Einzahl und Mehrzahl siehe auch hier:die4fälle

Demonstrativpronomen
ist ein hinweisendes Fürwort. Man gebraucht dieser, diese, dieses, aber auch der, die, das ohne weiteres Substantiv (Nomen oder Hauptwort), also nicht im Sinne des Artikels. Beispiele: "Dieser Mann ist der Täter!", Der Mann bewohnt diesen Bungalow", "Das ist spitze!". Auch: dieses Kind ist dick; die hat sich ungesund ernährt!", "Dieser Buch fährt mittags ab!"; der fährt gleich...", "Diese Hunde sind sehr schnell; die sind Windhunde!" Weiter Demonstrativpronomen sind: jener, jene, jenes sowie auch derselbe, dieselbe, dasselbe und auch derjenige, diejenige, dasjenige

E

F

Finalsatz Zwecksatz - gibt an, in welcher Absicht etwas aus dem Hauptsatz heraus resultiert: "Willi geht einkaufen, damit er genügend Lebensmittel im Haus hat"

Futur I und II Zukunft (er wird kommmen) und vergangene Zukunft (er wird gekommen sein) - wird gebildet aus Verb + Hilfsverb von "werden"

G

Generus das Geschlecht (männlich, weiblich)

Genitiv 2. Fall - auf die Frage wessen? Beispiel: Das Pferd des Kindes ist fortgelaufen. Wessen Pferd ist fortgelaufen? Das Pferd des Kindes (Genitivform); Link hier

H

Hauptsatz Der Hauptsatz besteht aus Subjekt und Prädikat + Objekt als häufigste Ergänzung: Beispiel: HANS LIEBT BÜCHER. - Hans (wer oder was? - Subjekt) liebt (Prädikat - ein Vollverb) Bücher (wen oder was liebt Hans? - Objekt).

I

Imperfekt - auch Präteritum genannt - Vergangenheit. Beispiele: "sie ritt durch den Wald" oder "Karl aß eine Orange" - weitere Beispiele unter: Links hier

Infinitv auch Grundform genannt - das einfache Verb ohne Beugung: "laufen, tanzen, essen, lernen..."

K

Kadenz

Kasus der Fall (z.B. Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) s. auch die 4 Fälle

Kausalsatz ein Nebensatz, der einen Grund, Ursache als Inhalt trägt (..., da er gern raucht; ..., weil ich es wusste; usw."

Konsekutivsatz ist ein Folgesatz

Konditionalsatz Bedingungssatz - ein Nebensatz, der eine Bedingung zum Ausdruck bring: "Ich helfe Dir, wenn Du morgen für mich kochst" oder "Wenn morgen die Sonne scheint, gehen wir bestimmt ins Freibad".

Konjugation nennt man die Beugung von Tu-Wörtern (Verben) in verschiedenen Zeiten von 1. bis 3. Person Singular (Einzahl) und Plural (Mehrzahl)

Konjunktion Konjunktionen sind Bindewörter. Sie können beiordnend sein, wenn Hauptsätze miteinander verbunden werden (z.B. und oder denn aber sondern), unterordnend sind sie, wenn ein Nebensatz vom Hauptsatz abhängig ist (da weil als wenn obgleich...).

Kontext damit ist der Satzzusammenhang gemeint. Jeder Satz ist logisch aufgebaut. Die einzelnen Elemente geben Aufschluss über Personen, Verben und Sinnzusammenhänge.

Konzessivsatz

Einräumungssatz: "obwohl"

L

Lokalsatz Umstandssatz, der einen Ort angibt: "Das Haus liegt am See, wo der Fluß liegt" oder "Ich weiß, woher du kommst."

M

Modalsatz
Nebensatz, der auf die Frage wie oder unter welchen Umständen? antwortet: Johnny bückte sich, wobei seine Hose riss!

N

Nebensatz Nebensätze sind vom Hauptsatz abhängig und werden durch Konjunktionen eingeleitet. Sie können nicht allein stehen, das Verb in seiner Zeit (Tempus) steht am Satzende. Nebensätze können Adverbialsätze, Relativsätze und auch Attributivsätze sein, die als Teil des Satzes den Hauptsatz ergänzen.

Nomen auch Substantiv oder auch Hauptwort genannt

Nominativ 1. Fall (das Subjekt des Satzes steht im 1. Fall) - Beispiel: "die Blume, das Fahrrad, der Regenbogen - auf die Frage: "wer oder was tut etwas?" mehr unter die 4 Fälle Numerus im Deutschen gibt es Einzahl (Singular) und Mehrzahl (Plural) als Numerus (Plural: Numeri)

O

Objekt
Teil des Satzes (Subjekt, Objekt, Prädikat); das Objekt antwortet auf die Frage wen oder was tut wer oder was? siehe auch
Link hier:Satzteile

P

Perfekt...erweiterte Vergangenheit (wird gebildet mit Hilfsverb von sein oder haben - "sie ist einkaufen gegangen", "er hat gearbeitet"; weitere Beispiele unter Link hier Prädikat Das Prädikat wird aus Tu-Wörtern (Verben) gebildet. Es stellt einen wesentlichen Teil eines Satzes dar, welcher standardmäßig aus Subjekt, Prädikat und Objekt besteht. Beispiel: " Jürgen trinkt Milch". Jürgen (Subjekt), trinkt (Prädikat) und Milch (Objekt). Das Prädikat sagt aus, was eine Person tut oder was mit einer Sache geschieht. Es antwortet auf die Frage: "Was tut / geschieht wer/was mit wem...? vergleiche auch hier...

Präsens...Gegenwart, jetziger Zustand Beispielsätze siehe unter Link hier

R

Relativpronomen das Relativpronomen leitet einen Nebensatz ein, der das Subjekt des übergeordneten Satzes näher beschreibt. Beispiel: "Das Kind, das sehr intelligent war, hatte später studiert" oder "Der Zug fährt nach Berlin, der um 9:00 h ab Köln geht."

S

Satz

Satz Ein Satz besteht in der Regel aus Subjetkt, Prädikat, Objekt + ggfl. diverse adverbiale Bestimmungen

Satzgefüge Ein Satzgefüge besteht aus Hauptsatz und Nebensatz (auch Gliedsatz genannt). Der Nebensatz wird meist durch eine Konjunktion wie -da-weil-wenn-und-oder-denn-aber-sondern...- eingeleitet.

Satzreihe Eine Satzreihe besteht aus aneinander gereihten Hauptsätzen, die häufig über Konjunktionen wie -und-oder- verknüpft sind.

Subjekt
...Teil eines Satzes, der aus Subjekt, Prädikat und Objekt besteht...s. auch Satzarten

Substantiv ...auch Hauptwort oder Nomen genannt

Superlativ höchste Steigerungsform; Beispiele: die schönste Woche, das liebste Kind, der größte Mann usw.

T

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V

Verben sind Tu-Wörter wie "gehen, laufen, singen, lernen..."

W

W.......

X

X.....

Y

Y....

Z

Z....

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